In Worte versunken – und darin ertrunken
Dunkle Nacht – meine Seele bewacht
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Das Glück nur gelogen – Sich selber betrogen
Die Frage gestellt – doch nichts wird erhellt
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Weinendes Leid – nicht von Kummer befreit
Die Maske am Tag – in der Nacht schlicht versagt
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Suchte den Rat – schreck nicht vor der Tat
Im Mond reflecktiert – die Hand noch beirrt
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Doch sicher trifft ein – ins Herz tief hinein
Das Blut fließt in strömen – hörbar mein Stöhnen
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Die Lügen beendet – Im Grase verendet
Mein Leierlob – brachte mir früh den Tod
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