Verzweifelt im Nichts der Dinge
Zieht Tag – um Tag – um Tag – um Tag,
Ein Altern voller Müßigkeit,
Mit Seelenlast und voller Weh.
Vertraut der Schmerz – vollends bekannt;
Labil wird Seele, Geist und Fleisch,
Sehn‘ einsam mich nach gleichen Werten,
Steh‘ hilflos, nackt im Schlussverkauf!
Zwischen Staub und totem Licht,
Träum ich von der letzten Sicht.
Flügel flackern, Licht vergeht,
Falterträume – still verweht.
Hoffnung bricht, verlöscht im Wind,
Erlösung, die kein Ende find‘t.
Ich verglüh in leerer Zeit,
Sterb‘ in stiller Dunkelheit.
Tragendes Schleppen – Bitterkeit,
Jeder Schritt fortwährende Qual!
Und Pyrrhussiege ich erlang,
Von einem auf den anderen Tag.
Parasiten mich umringen,
Die von Datenmüll sich nähren,
In Hoffnung auf innere Weisheit
Und dünnschichtigem Intellekt!
Zwischen Staub und totem Licht,
Träum ich von der letzten Sicht.
Flügel flackern, Licht vergeht,
Falterträume – still verweht.
Hoffnung bricht, verlöscht im Wind,
Erlösung, die kein Ende find‘t.
Ich verglüh in leerer Zeit,
Sterb‘ in stiller Dunkelheit.
In einer Welt aus Nichtigkeit
Warten Ideen zart versteckt
Auf den Tag der Reunion,
Da niemand sie zu denken wagt,
Sie sind schlichtweg unpopulär.
Ausgekautes Mana regnet
Vom Olymp der toten Götter,
Jenes zu sammeln fällt nicht schwer.
Zwischen Staub und totem Licht,
Träum ich von der letzten Sicht.
Flügel flackern, Licht vergeht,
Falterträume – still verweht.
Hoffnung bricht, verlöscht im Wind,
Erlösung, die kein Ende find‘t.
Ich verglüh in leerer Zeit,
Sterb‘ in stiller Dunkelheit.
Hinter Mauern – Unwissenheit
Wird jede Wahrheit weggedrängt,
Galgenlächeln voller Wonne,
Die mit dem Schall entflohen ist.
Distanz – Waffe versus Masse;
Gewinn ich mich in Einsamkeit,
In sieben Lichtern aufgeteilt,
Wenn meine Seele Feuer schreit!
Zwischen Staub und totem Licht,
Träum ich von der letzten Sicht.
In sieben Lichtern aufgeteilt,
Wenn meine Seele Feuer schreit!
Falterträume – still verweht.
Hoffnung bricht, verlöscht im Wind,
In sieben Lichtern aufgeteilt,
Wenn meine Seele Feuer schreit!