Aus den dunklen Tiefen des Geistes entstiegen,
zeigt sich das Gesicht der gespaltenen Träume.
Dunkles Licht führt es durch Apollos Kammern,
hält es lebend bis zum Einbruch der fahlen Zeit.
Blindes Sehen, tief im Geist,
Träume leben, flüchtig leicht.
Durch die Dunkelheit geführt,
Hoffnung, die den Schmerz berührt.
In den Schatten blüht ein Licht,
das aus Träumen zu dir spricht.
Eingekerkert in des Geistes Wirrungen,
strandend in der Welt des Widersinns gelebt,
neuerwacht in seiner Fantasie allein,
stirbt im raschen Rausch der tristen, wahren Zeit.
Blindes Sehen, tief im Geist,
Träume leben, flüchtig leicht.
Durch die Dunkelheit geführt,
Hoffnung, die den Schmerz berührt.
In den Schatten blüht ein Licht,
das aus Träumen zu dir spricht.
Ohne Denken schafft es seine Utopien,
welche allzu oft wie Seifenblasen platzen,
im hellen Schnee des Winters, fern von Last,
in der Hoffnung keuscher Lust verborgen still.
Blindes Sehen, tief im Geist,
Träume leben, flüchtig leicht.
Durch die Dunkelheit geführt,
Hoffnung, die den Schmerz berührt.
In den Schatten blüht ein Licht,
das aus Träumen zu dir spricht.
Eingeholt vom Zwang der harten Wirklichkeit,
Farbe seiner inneren Welt verloren,
steter Versuch, sie neu zu definieren,
sie zu finden und zu wecken, zu behalten.
Blindes Sehen, tief im Geist,
Träume leben, flüchtig leicht.
Durch die Dunkelheit geführt,
Hoffnung, die den Schmerz berührt.
In den Schatten blüht ein Licht,
das aus Träumen zu dir spricht.
Ein Farbenspiel in der Monochromie des Seins
gibt Hoffnung auf graue, kolorierte Bilder,
umschließt uns mit Kinderaugen-Wunschesfreude,
verwirklichte Träume einer getrübten Sicht.
Blindes Sehen, tief im Geist,
Träume leben, flüchtig leicht.
Durch die Dunkelheit geführt,
Hoffnung, die den Schmerz berührt.
In den Schatten blüht ein Licht,
das aus Träumen zu dir spricht.