Vom Orden der Rose so strahlend und gut.
Die Eide geschworen den Kodex gelebt
Bedrängte zu wahren er stetig bestrebt
Solamnischer Ritter befreit von Hochmut.
Auf ganz Krynn ward Loren als Fürst Soth verehrt.
Korinne, die Gemahlin von edlem Geblüt
Doch kurz nur die Zeit bis ihr Glück ward verglüht
Das Unheil brach ein jede Umkehr versperrt.
Voller Tugend und rein durch Trug kam der Fall
Von den Göttern verflucht durch Feuer erschafft.
Im Wappen die Rose nunmehr rabenschwarz
Die Rüstung verschlissen doch immerfort stolz.
Wie glühende Kohlen gesichtslos im Helm
Funkeln die Augen, wie er einst, so hell.
Kalt, tief und hallend die Stimme erschallt
Ein Wort ihrer Macht nimmt Leben unsacht
Ritter der Rose der schwarzen fortan
Dunkel das Schicksal doch ihr nahmt es an
Ritter der Rose die Tugend war groß
Ihr seid gefallen wie konntet ihr bloß
Oh Todesritter voll tödlicher Macht
Habt euch zum Diener Takhisis’ gemacht
Vor Ogern errettet die elfische Maid.
Aus ritterlich Pflicht gezwungen zu fragen
Geleit ihr zur Burg Dargaard angetragen
Isolde Denissa war alsdann befreit.
Doch auf Dargaard da geschah das Malheur.
Rasch drang Isolde in des Fürsten Herz
Die Liebschaft sie führte zu Liebe und Schmerz
Lorens Verhängnis schritt fort Stück um Stück.
Voller Tugend und rein durch Trug kam der Fall
Von den Göttern verflucht durch Feuer erschafft.
Im Wappen die Rose nunmehr rabenschwarz
Die Rüstung verschlissen doch immerfort stolz.
Wie glühende Kohlen gesichtslos im Helm
Funkeln die Augen, wie er einst, so hell.
Kalt, tief und hallend die Stimme erschallt
Ein Wort ihrer Macht nimmt Leben unsacht
Ritter der Rose der schwarzen fortan
Dunkel das Schicksal doch ihr nahmt es an
Ritter der Rose die Tugend war groß
Ihr seid gefallen wie konntet ihr bloß
Oh Todesritter voll tödlicher Macht
Habt euch zum Diener Takhisis’ gemacht
Geheimes Sehnen hinter Mauern aus Stein.
Das Spiel aufgedeckt die Verirrung belegt
Im Ausbruch des Feuers die Fürstin vergeht
Die Flammen gelegt wer konnte dies sein?
Ein Schatten bei Nacht irrt durch Zimmer und Flur.
Von Schulden und inneren Zwisten gequält
Dennoch geschwind mit Isolde vermählt
Peradur ward geboren groß von Statur.
Voller Tugend und rein durch Trug kam der Fall
Von den Göttern verflucht durch Feuer erschafft.
Im Wappen die Rose nunmehr rabenschwarz
Die Rüstung verschlissen doch immerfort stolz.
Wie glühende Kohlen gesichtslos im Helm
Funkeln die Augen, wie er einst, so hell.
Kalt, tief und hallend die Stimme erschallt
Ein Wort ihrer Macht nimmt Leben unsacht
Ritter der Rose der schwarzen fortan
Dunkel das Schicksal doch ihr nahmt es an
Ritter der Rose die Tugend war groß
Ihr seid gefallen wie konntet ihr bloß
Oh Todesritter voll tödlicher Macht
Habt euch zum Diener Takhisis’ gemacht
Der Große Drache die Vision hat gesandt.
Damit Soth den Königspriester noch warnt
Der in Istar arglos den Untergang plant
Damit der Kataklysmus doch noch gebannt.
Sein Gefolge verübte Verleumdung Verrat.
Lasteten Isolde gar Untreue an
Benebelt von Wahnsinn glaubte Soth daran
Nach Burg Dagaard er die Reise antrat
Voller Tugend und rein durch Trug kam der Fall
Von den Göttern verflucht durch Feuer erschafft.
Im Wappen die Rose nunmehr rabenschwarz
Die Rüstung verschlissen doch immerfort stolz.
Wie glühende Kohlen gesichtslos im Helm
Funkeln die Augen, wie er einst, so hell.
Kalt, tief und hallend die Stimme erschallt
Ein Wort ihrer Macht nimmt Leben unsacht
Ritter der Rose der schwarzen fortan
Dunkel das Schicksal doch ihr nahmt es an
Ritter der Rose die Tugend war groß
Ihr seid gefallen wie konntet ihr bloß
Oh Todesritter voll tödlicher Macht
Habt euch zum Diener Takhisis’ gemacht
Ein Feuerberg fiel auf Istar herab.
Vom Fluche getroffen auf Burg Dargaard
Versengt durch ein Feuer der Ritter nun ward
Seine letzten Getreuen fernab vom Grab.
Dreizehn untote Krieger dienen verschrammt.
Klagende Todesfeen umkreisen den Thron
Verkünden ständig seine Sünden voll Hohn
Verkohlt seine Rüstung zum untot verdammt.
Voller Tugend und rein durch Trug kam der Fall
Von den Göttern verflucht durch Feuer erschafft.
Im Wappen die Rose nunmehr rabenschwarz
Die Rüstung verschlissen doch immerfort stolz.
Wie glühende Kohlen gesichtslos im Helm
Funkeln die Augen, wie er einst, so hell.
Kalt, tief und hallend die Stimme erschallt
Ein Wort ihrer Macht nimmt Leben unsacht
Oh Todesritter voll tödlicher Macht
Habt euch zum Diener Takhisis’ gemacht
Oh Todesritter voll tödlicher Macht
Habt euch zum Diener Takhisis’ gemacht
Habt euch zum Diener Takhisis’ gemacht