Mein Sein dir gereicht,
zu Füßen gelegt.
Mein Wille gebrochen, mein Herz fast erstickt,
von Zweifel durchdrungen, von Sehnsucht geschickt.
In die Tiefe führt der dunkle Weg,
der Fall zerreißt, was die Liebe bewegt.
Bleib ich bei dir, so finde ich Halt,
verlässt du mich, wird alles eiskalt.
Halte mich – lass kein Fallen zu.
Hoffnung in fremde Welten entschwunden,
nur die Fessel des Tieres
lässt das Reisen nicht zu.
In die Tiefe führt der dunkle Weg,
der Fall zerreißt, was die Liebe bewegt.
Bleib ich bei dir, so finde ich Halt,
verlässt du mich, wird alles eiskalt.
So springe ich schwindend
in deine rettenden Arme.
Sofern sie mich halten,
bleib ich bei dir.
In die Tiefe führt der dunkle Weg,
der Fall zerreißt, was die Liebe bewegt.
Bleib ich bei dir, so finde ich Halt,
verlässt du mich, wird alles eiskalt.
Doch lässt du mich fallen,
verlier ich den Halt,
falle in meine Wunschwelt hinab –
um mich herum die ewige Nacht.
In die Tiefe führt der dunkle Weg,
der Fall zerreißt, was die Liebe bewegt.
Bleib ich bei dir, so finde ich Halt,
verlässt du mich, wird alles eiskalt.
So bleibt in mir die leise Frage:
Lässt du mich zieh’n – oder klärst du die Lage?
Die Dunkelheit verschlingt mein Sein,
bleib ich bei dir – oder geh ich allein?
In die Tiefe führt der dunkle Weg,
der Fall zerreißt, was die Liebe bewegt.
Bleib ich bei dir, so finde ich Halt,
verlässt du mich, wird alles eiskalt.
In die Tiefe führt der dunkle Weg,
der Fall zerreißt, was die Liebe bewegt.
Bleib ich bei dir, so finde ich Halt,
verlässt du mich, wird alles eiskalt.