Meine Augen schließen sich, doch ich seh,
dass ich nicht seh, was ich sehen sollte.
Wo sind sie hin, die Reinheiten der Welt
mit ihrer Neigung zur Grausamkeit?
Die mir lethargisch zu verstehen gibt:
Alles, was geschah – geschieht erneut.
Leid ich unter Nostalgie – oder sehn ich mich zurück,
zur Leere vernarbter Häuser?
Die ich gut in Gedanken verwahrt.
Bin ich zynisch, wenn solche Worte mir entweichen?
Noch halt ich an der Frage fest,
bis sie Wahrheit offen legt.
Ich seh nicht, was ich sehen will,
nur Schatten in verzerrtem Licht.
Die Wahrheit flieht, die Lüge bleibt,
mein Herz erkennt die Antwort nicht.
Und doch – ich schließe meine Augen,
seh die Welt in tiefer Nacht…
Blinde Augen voller Sicht,
sehen, doch erkennen nicht!
Tiefer Argwohn füllt den Raum,
schwächt Gefühle, trübt den Blick.
Die Litanei der Obrigkeit
führt mich in die Einsamkeit,
ihr Sarkasmus, der mich verlacht –
in ihren Reden Lüge wacht.
Mein Kontingent bereits erfüllt,
ihr Fluidum mich nun verlässt.
Meine Augen schließen sich, doch ich seh,
dass ich nicht seh, was ich sehen sollte…
Ein Hauch Bewusstsein klammert sich,
entweicht dem Schatten der Gedanken.
Ich seh nicht, was ich sehen will,
nur Schatten in verzerrtem Licht.
Die Wahrheit flieht, die Lüge bleibt,
mein Herz erkennt die Antwort nicht.
Und doch – ich schließe meine Augen,
seh die Welt in tiefer Nacht…
Blinde Augen voller Sicht,
sehen, doch erkennen nicht!
Blinde Augen voller Sicht,
sehen, doch erkennen nicht!
Die Wahrheit flieht, die Lüge bleibt,
mein Herz ist längst schon zweigeteilt!