Ein Anfang und ein Ende,
undefiniert in Unendlichkeit.
Ohne Zukunftsperspektive
Gefangen im Dilemma der Menschlichkeit.
Tanze leicht auf dünnem Eis,
nimm das Glück zum höchsten Preis,
Lache leicht, was immer sei,
Genieß das Leben frank und frei.
der Selbstaufgabe ausgesetzt,
versucht das Häufchen Leben
mit unterdrückter Triebhaftigkeit
gegen das Schicksal zu rebellieren.
Tanze leicht auf dünnem Eis,
nimm das Glück zum höchsten Preis,
Lache leicht, was immer sei,
Genieß das Leben frank und frei.
Jedoch von Nichterfolg gekrönt,
verliert im Erdreich sich die Spur,
wird zur Wandlung still verdammt,
die rasch im Nichts versiegt.
Tanze leicht auf dünnem Eis,
nimm das Glück zum höchsten Preis,
Lache leicht, was immer sei,
Genieß das Leben frank und frei.
Weder starker Arm entrinnt,
noch gewitzter Geist kann fliehen.
Was gestern noch in Blüte stand,
vergeht in Staub und welkt dahin.
Tanze leicht auf dünnem Eis,
nimm das Glück zum höchsten Preis,
Lache leicht, was immer sei,
Genieß das Leben frank und frei.
Übrig bleibt, ein Ziel zu finden,
doch bleibt die Frage: Was ist Sinn?
Im Leben kann ein Sinn nur liegen —
Folge dem Pfad von Epikur.
Tanze leicht auf dünnem Eis,
nimm das Glück zum höchsten Preis,
Lache leicht, was immer sei,
Genieß das Leben frank und frei.
Lebe schlicht und ohne Gier,
meide Schmerz und fürchte nicht.
Freundschaft sei dein höchstes Gut,
und der Tod betrifft dich nicht.
Tanze leicht auf dünnem Eis,
nimm das Glück zum höchsten Preis,
Lache leicht, was immer sei,
Genieß das Leben frank und frei.